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Nachhaltig und sinnvoll muss es sein
Missionsprokuratoren aus Deutschland, Österreich. der Schweiz und Korea beschließen Projekte für die kommenden Monate
Kloster
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April 1, 2017 at 01:49AM
Nachhaltig und sinnvoll muss es sein
Missionsprokuratoren aus Deutschland, Österreich. der Schweiz und Korea beschließen Projekte für die kommenden Monate
Herzliche Einladung zur Mitfeier der Liturgie in der Karwoche!
Mit dem Palmsonntag beginnt die Heilige Woche (die „hebdomada sancta“), auch große Woche genannt. Diese stillen Tage laden uns in besonderer Weise ein, auf den leidenden Herrn zu schauen, Ihm unser persönliches Leid zu schenken und uns selbst zu erforschen… Nützen Sie bitte hierzu auch die Beichtgelegenheit bei uns.
„Per Crucem ad Lucem“ – „Durch das Kreuz zum Licht“: Wir bleiben in unserem Glauben nicht beim gekreuzigten Herrn stehen,
sondern feiern in der hochheiligen Osternacht nden glorreich auferstandenen Christus, unseren Herrn, Gott und Erlöser!
Ganz herzlich laden wir Sie zur Mitfeier der Liturgie der großen Woche ein!
Die wichtigsten Termine finden Sie unterhalb angeführt:
09. April Palmsonntag
7.00 Konventmesse
8.30 Palmweihe bei der Johanneskapelle (bei Schlechtwetter in der Halle),Palm-Prozession
10.00 Singmesse
13.30 Kreuzwegandacht u. Beichtgelegenheit
19.00 Singmesse
10. April Montag in der Karwoche
19.00 Hl. Messe in St. Veit
11. April Dienstag in der Karwoche
8.00 Hl. Messe in der Stiftskirche
8.20-8.45 Beichtgelegenheit
12. April Mittwoch in der Karwoche
19.00 Hl. Messe in St. Veit
13. April Gründonnerstag
7.00 Chorgebet („Trauermette“)
8.00-9.00 Beichtgelegenheit
16.30-17.30 Beichtgelegenheit
18.45-19.15 Beichtgelegenheit
19.30 Feier vom Letzten Abendmahl(Bitte Fastenwürfel mitbringen)
21.30 Ölbergandacht
14. April Karfreitag
7.00 Chorgebet („Trauermette“)
8.00-10.00 Beichtgelegenheit
9.30 Kinderkreuzweg
14.00-14.45 Beichtgelegenheit
15.00 Feier vom Leiden und Sterben des Herrn
16.30-17.30 Beichtgelegenheit
20.00 Jugendkreuzweg
20.00 Andacht über die sieben Worte Jesu am Kreuz
15. April Karsamstag
7.00 Chorgebet („Trauermette“)
8.00-11.00 Beichtgelegenheit
13.30-17.30 Beichtgelegenheit
18.45-19.15 Beichtgelegenheit
20.00 Osternachtfeier
Die Gemeinde versammelt sich gleich in der Kirche. (Bitte Kerzen mit Tropffänger mitnehmen.)
16. April Ostersonntag
7.00 Hl. Messe
8.30 Hl. Messe
10.00 Pontifikalamt mit Abt Petrus
17.30 Pontifikalvesper
19.00 Singmesse
17. April Ostermontag
7.00 Konventmesse
8.30 Hl. Messe
10.00 Hl. Messe
19.00 Hl. Messe
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Der Schmerz an sich ist nichts; aber der Schmerz, der an der Passion Christi teilnimmt, ist ein wunderbares, ja das schönste Geschenk und ein Beweis der Liebe, weil der Vater gezeigt hat, dass er die Welt liebt, als er seinen Sohn hingab. (Mutter Teresa)
Jeden 1. Sonntag in den Monaten April bis Oktober bieten wir Führungen im bezaubernden Historischen Hofgarten des Stifts an!
Dauer: ca. 60 min Preis: €5,50 pro Person
Den Hofgarten bei einem Spaziergang zu genießen ist eine Möglichkeit, sich mit den Pflanzen und Gestaltungsvarianten vertraut zu machen. Wer allerdings mehr Informationen und Hintergrundgeschichten zum Garten erfahren möchte, sollte sich eine Führung mit einem unserer Gartenführer anhorchen. Viele Anekdoten und allerlei Wissenswertes gibt es rund um diese fast dreihundertjährige Anlage zu erzählen. Den Garten mit allen Sinnen zu erleben ist unser Anspruch bei unseren Angeboten. Fragen sie daher auch gerne nach unseren Themenführungen, wie z.B. der Gartentour mit Schnapsverkostung im Glashaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Termine:
Sonntag, 2. April 2017, 13.30 Uhr
Sonntag, 7. Mai 2017, 13.30 Uhr
Sonntag, 4. Juni 2017, 13.30 Uhr
Sonntag, 2. Juli 2017, 13.30 Uhr
Sonntag, 6. August 2017, 13.30 Uhr
Sonntag, 3. September 2017, 13.30 Uhr
Sonntag, 1. Oktober 2017, 13.30 Uhr
Klicken Sie HIER um weitere Informationen zu Führungen im Stift Seitenstetten zu erhalten!
Für Fragen wenden Sie sich bitte an 07477/42300-277 oder kultur@stift-seitenstetten.at
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Auf welche Schule soll unser Kind gehen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Eltern. Um ihnen die Wahl ein wenig leichter zu machen, hat das Maria-Ward-Gymnasium Augsburg einen Film erstellt. Er zeigt, welche Schwerpunkte es an der Schule gibt, stellt das Bildungskonzept vor und macht deutlich, welche zusätzlichen Aktivitäten es in den Bereichen Sport, Kunst und Musik zu entdecken gibt.
Darüber hinaus gibt der Film einen Einblick in den Alltag einer katholischen Schule. Schülerinnen und Schüler, Lehrer und mit Schwester Katharina Holzmann CJ eine Mitschwester der Congregatio Jesu berichten, welchen Stellenwert Gebet, Glaube und das gemeinsame Feiern der Eucharistie für die Schulgemeinschaft haben und welchen Stellenwert Maria Ward dabei hat. Auch Vertreter des Schulwerks der Diözese Augsburg kommen zu Wort und erläutern, was es bedeutet, in einer katholischen Schule Tradition und Moderne zu vereinen.
Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Klassenstufen erzählen, warum sie gerne im Maria-Ward-Gymnasium zur Schule gehen und was sie an ihrem Schulalltag besonders schätzen. Dabei spielt auch das Tutorenprogramm eine große Rolle, bei dem ältere Schüler den Fünftklässlern den Übergang von der Grundschule aufs Gymnasium erleichtern. Sie zeigen den jüngeren Schülern jedoch nicht nur das Gelände, sondern helfen ihnen auch beim Lernen und verraten ihnen Tricks, wie man sich Vokalbeln und mathematische Formeln besser einprägen kann.
Das Video zeigt auch, wie gut das Augsburger Gymnasium mit den anderen katholischen Schulen in der Diözese Augsburg vernetzt ist und stellt neben dem regionalen Netzwerk auch internationale Projekte der Schule vor, wie ein an den Funktionsweisen der Vereinten Nationen orientertes Modellspiel oder die Unterstützung von Projekten der CJ in Simbabwe.
Die Schwestern der Congregatio Jesu in Augsburg freuen sich gemeinsam mit der Schulgemeinschaft über den gelungenen Film und darüber. Er zeigt, wie die Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Verantwortlichen das gemeinsame Erbe Mary Wards leben und damit das Lebenswerk der Gründerin der Congregatio Jesu fortführen.
Mehr über das Maria-Ward-Gymnasium in Augsburg finden Sie unter http://ift.tt/2obOLZK
Mit Farbe, Pappmaché und Draht
Schüler setzen sich kreativ mit dem Leben des Heiligen Benedikt auseinander und bauen einen Benediktsweg - Ausstellung in der Abteikirche bis Palmsonntag zu sehen
Die ursprünglich als „Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht“ gegründete Vereinigung feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen. Auf der 35. Tagung in Berlin wurde Reinisch, Professor für Völkerrecht und Vizedekan der Juridischen Fakultät der Uni Wien, zum Vorsitzenden gewählt. Er ist nicht nur erst der zweite Österreicher in dieser Funktion, sondern auch der zweite Alt-Schotte: Ignaz Seidl-Hohenveldern (1918-2001) maturierte 1936. Mitglieder der Gesellschaft sind Lehrer des Völkerrechts und Internationalen Privatrechts sowie Völkerrechtsberater der Außenministerien aus dem deutschen Sprachraum.
Rat und Segen für Christen und Buddhisten
Pater Anselm Grün OSB war zwei Wochen auf Vortragsreise in Taiwan unterwegs – Großes Interesse von jungen Leuten - Ökumenischer Gottesdienst mit dem Erzbischof von Taipeh und dem Generalsekretär der Presbyterianischen Kirche
Am 6.3.2017 fand ein fasinierender Kaminabend im Alt-Schotten-Heim statt. Prof. Dr. Helmund Kaspar MJ 37, der älteste lebende Alt-Schotte erzählte, moderiert von markus spiegelfeld, vor mehr als 20 Alt-Schotten und einigen Damen aus seinem spannenden leben. Detailliert und mit viel empathie vorgetragen spannte sich der Bogen von den Erinnerungen an Professoren unseres Gymnasiums, seine Erlebnisse in den Zeiten der Kriegswirren, den Gründen seiner Auswanderung nach Amerika, seinen positiven beruflichen und privaten Zeiten dort (inklusive einer beeindruckenden Sammlung von Urkunden amerikanischer Spitäler und Universitäten) bis zur Rückkehr und Wiedererlangung der österreichischen Staatsbürgerschaft.
Für alle die da waren, war´s ein hochinteressanter ,spannender Abend.
Danke lieber Helmund!
Text und Fotos: Markus Spiegelfeld
„Auf diese Weise sollen wir von unserer Seite
Gesundheit nicht mehr verlangen als Krankheit,
Reichtum nicht mehr als Schmach,
langes Leben nicht mehr als kurzes,
und folgerichtig so in allen übrigen Dingen.“
“Prinzip und Fundament”
5. Abschnitt
Dieser Absatz aus „Prinzip und Fundament“ schien mir lange Zeit der schwierigste zu sein, nur realisierbar für „Fortgeschrittene“ im geistlichen Leben, für „Heilige“.
Heute lese ich ihn anders. Als es in der Logotherapie-Ausbildung um krisenträchtige Haltungen ging, wozu vor allem große Erwartungen und Übertreibungen gehören, wurde mir bewusst, wie sehr Ignatius um die Probleme des Mensch-seins wusste und dass es bei seiner Formulierung nicht um eine fromme Höchstleistung (oder sogar Übertreibung) geht, sondern um eine Haltung, die uns hilft, seelisch gesund und stabil zu bleiben.
Wenn Jesus von der Sorglosigkeit der Vögel spricht, so übersieht er nicht, dass gerade die Vögel sehr besorgt sind um ihre Jungen, dass sie unermüdlich nach Nahrung für sie suchen und immer achtsam sind, dass dem Nest mit den Jungen keine Feinde zu nahe kommen. Die Fürsorge und die normale Sorge für Leib und Leben gehören auch für uns Menschen zu unserer Pflicht.
Was Jesus meint und was sicher auch Ignatius sagen will, ist die Warnung vor der „ängstlichen“ Sorge, das Fixiertsein auf etwas, das einem viel bedeutet, das man erringen oder nicht verlieren will. Wenn Sinnen und Trachten z.B. nur auf die Gesundheit oder auf Anerkennung, auf Erlangung eines bestimmten Titels/Postens, auf „Erzwingen“ von Liebe, auf Vermehrung des Besitzstandes … gerichtet sind, werden andere Werte vernachlässigt. Ein einziger Wert wird zum überragenden Wert und damit „vergötzt“, wie Frankl sagt. Bei Nichterfüllung der Erwartung oder bei Verlust kommt es dann oft zu Krisen, im schlimmsten Fall zu Zusammenbrüchen und neurotischen Depressionen.
Wir haben keinen Anspruch darauf, dass unser Leben ohne Schmerz und Leid verläuft, dass wir Gutes und Schönes und Liebgewordenes für immer behalten dürfen. In einer Todesanzeige las ich einmal den Satz: „Wir sind dankbar, dass du unser warst.“ Danken – auch für das, was war – hat heilende Kraft. („Die Heilkraft der Dankbarkeit“, Vortrag von Elisabeth Lukas)
Zu den krisenträchtigen Haltungen gehören auch die Übertreibungen, gehört das „Noch mehr“! Ignatius setzt dagegen: „Nicht mehr!“ Dem Orakel von Delphi wird der Satz zugeschrieben: „Nichts zu viel!“ Und ich höre die Worte meiner Großmutter: „Sorge, aber sorge nicht zu viel!“
Fürsorgliche Menschen verwöhnen die ihnen Anvertrauten oft mit ihrer Fürsorge und wecken damit eine Anspruchshaltung, die ihnen nicht gut tut, sie vielleicht lebensuntüchtig macht. Gewissenhafte können zu Skrupulanten werden, Fleißige zu „Arbeitstieren“, Ordentliche zu Perfektionisten, Genaue zu Pedanten, Sparsame zu Geizhälsen, Großzügige zu Verschwendern, Aktive zu Antreibern für andere, Harmoniebedürftige zu Feiglingen …
Bei den Regeln zur Unterscheidung der Geister (148) zeigt Ignatius, dass „der böse Feind“ Menschen, die feinfühlig sind und sich bemühen, vom Guten zum Besseren fortzuschreiten, dazu bringen will, sich „bis zum Äußersten zu verfeinern “ (Übertreibung des Guten). So will er sie „verwirren und zugrunde richten“.
Sowohl der übermäßigen Sorge als auch dem übermäßigen Bemühen fehlt das „sorglose“ Vertrauen, das Urvertrauen, das Vaclav Havel so ausdrückt: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass es Sinn hat, egal, wie es ausgeht.“ Ignatius will uns zu einem tiefen Vertrauen auf die Liebe Gottes, zu einer fröhlichen Sorglosigkeit führen.
„Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt, der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.
Dem Herren musst du trauen, wenn dir’s soll wohlergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.“
Paul Gerhardt
„Ohne Vorbehalt und ohne Sorgen leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein Morgen, sei mein Gestern, das ich überwand.
Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen: Bin aus deinem Mosaik ein Stein. Wirst mich an die rechte Stelle legen, deinen Händen bette ich mich ein.“
Edith Stein
Vier-Türme-Verlag auf der Leipziger Buchmesse
Mehr als 2.200 nationale und internationale Aussteller - Sonderausstellung zum Thema "Reformation und MARTIN LUTHER" - Pater Zacharias Heyes OSB am Messestand
Vier-Türme-Verlag auf der Leipziger Buchmesse
Mehr als 2.200 nationale und internationale Aussteller - Sonderausstellung zum Thema "Reformation und MARTIN LUTHER" - Pater Zacharias Heyes OSB am Messestand
„Alle haben Angst, dass neue Fluten kommen“
Unwetter-Katastrophe in Peru – Unsere Partner vor Ort helfen schwer betroffenen Menschen, obwohl sie selbst von Überschwemmungen bedroht sind – Abtei gibt 20 000 Euro als Soforthilfe
Frieden gabst du schon, Frieden muss noch werden
Fastenpredigt von Regionalbischöfin Gisela Bornowski am 3. Fastensonntag in der Abteikirche Münsterschwarzach.
„Alle haben Angst, dass neue Fluten kommen“
Unwetter-Katastrophe in Peru – Unsere Partner vor Ort helfen schwer betroffenen Menschen, obwohl sie selbst von Überschwemmungen bedroht sind – Abtei gibt 20 000 Euro als Soforthilfe
Frieden gabst du schon, Frieden muss noch werden
Fastenpredigt von Regionalbischöfin Gisela Bornowski am 3. Fastensonntag in der Abteikirche Münsterschwarzach.
fand zwischen 10. und 17. März 2017 statt, zum Bild
fand zwischen 10. und 17. März 2017 statt
bei der traditionellen Weinverkostung nach dem Fastenbrechen am Ende der Fastenwoche
„Ich sah IHN in mein Herz eingehen.“ Knapp 400 Jahre ist dieser Satz von Mary Ward alt. Und noch immer ist er eine Herausforderung! Diese Erfahrung jetzt – im Jahre 2017 – auf sich wirken zu lassen und sich zu fragen: Was bedeutet die Spiritualität Mary Wards für mein Leben: Diese Erfahrung machten sechs Interessierte an der Gefährtinnenschaft und einige Gefährtinnen am vergangenen Wochenende in Neuburg/Donau.
Gleich mehrere Frauen bekamen glänzende Augen, als sich die Gruppe mit dem Kapitel ‚Im Herzen‘ aus dem Buch „In der Gegenwart Gottes“ von Schwester Ursula Dirmeier CJ beschäftigte. Die Teilnehmerinnen fanden in der Gruppe Erfahrungen wieder, die sie bereits in Exerzitien machen konnten: Die Erfahrung der persönlichen Nähe zu Jesus, dem Christus.
Neben der Feier der Gottesdienste, gemeinsam mit der Schwesterngemeinschaft in Neuburg, und dem Austausch in der Gruppe, stand ein Besuch bei der Congregatio Jesu in Eichstätt im Mittelpunkt des Wochenendes.
Text und Bilder: Marianne Milde CJ
___________
Die Gefährtinnen sind Frauen verschiedener Altersstufen und aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands, Österreichs, Südtirols und der Slowakei. Sie leben allein oder in Familien, zu Hause oder im Beruf. Sie fühlen sich der Congregatio Jesu verbunden und leben in ihrem jeweiligen Alltag nach der Spiritualität Mary Wards. Bei regelmäßigen Treffen wachsen sie als Gemeinschaft zusammen und begegnen den Schwestern der CJ. Interessierte können die Congregatio Jesu und die Gefährtinnenschaft bei Wochenenden kennenlernen.
Ansprechpartnerinnen:
Sr. Marianne Milde CJ
Frauentorstraße 26
86152 Augsburg
0821 50272-0
marianne.milde [at] congregatiojesu.de
Sr. Ulrike Dimler CJ
Holzmarkt 2
96047 Bamberg
Tel: 0951/9 80 23-66/50
ulrike.dimler [at] congregatiojesu.de
Sr. Beatrix Meissner CJ
Maria-Ward-Str. 11
80638 München
Tel: 089/1795393-151
beatrix.meissner [at] congregatiojesu.de
Ein besonderer Tag für die Kommunität in Eichstätt. Einer "ihrer" Flüchtlinge wurde heute getauft. Sr. Claudia Köberlein CJ erzählt:
"Vor neun Monaten kam der junge Mann aus Sierra Leone in die Erst-Aufnahme-Einrichtung Maria Ward in Eichstätt. Im Kontakt zu uns Schwestern und zur Dompfarrei äußerte er schon bald nach seiner Ankunft den Wunsch in die katholische Kirche einzutreten. Er gehörte in seiner Heimat einer evangelikalen Bewegung an.
In Zusammenarbeit mit dem Dompfarrer Josef Blomenhofer konnte für den Taufbewerber bald eine Begleitung für das Katechumenat gefunden werden, die in den letzten Monaten von Prof. Dr. Florian Bock von der Katholischen Universität Eichstätt weiter geführt wurde. Domkaplan Johannes Arweck, der perfekt Englisch spricht, übernahm die liturgische Feier heute in unserer Hauskapelle. Zusammen mit seinen afrikanischen Freunden, mit einigen Security-Bediensteten von der Firma Jonas Better Place, der zuständigen Caritas-Mitarbeiterin Eva Dengler und uns Schwestern teilten wir die Freude unseres Täuflings, der heute einen glücklichen Tag erleben durfte.
Für uns Schwestern sind solche „Mit-Erlebnisse“ Geschenk und sie regen uns an, für die Flüchtlinge beständig und gern zu beten – sie eben auf die Weise, die uns möglich ist, zu begleiten.
Unser Täufling hatte nun vor zwei Wochen Transfer nach Walting, in ein naheliegendes Dorf bei Eichstätt. Aufgrund seines Weges als Taufbewerber unterstützten wir bei der Regierung von Oberbayern, Regierungsaufnahmestelle, München, seine Bitte den Transfer (im Anschluss an die Erstaufnahmeeinrichtung), direkt nach Eichstätt oder in die nähere Umgebung zu bekommen. Das ist nun auch gelungen. So können wir auch weiterhin mit dem jungen Mann aus Sierra Leone Kontakt haben, da er nun auch die Berufsschule besuchen darf für Sprach- und Integrationskurs."
Die Erstaufnahmeeinrichtung Maria-Ward Eichstätt gibt es seit Oktober 2014 und endet im Oktober 2017, also in diesem Jahr. Bischof Gregor Maria hat den Vertrag mit der Regierung von Oberbayern für diese Einrichtung innerhalb dieser Zeit 2 x verlängert und in der gesamten Zeit das Gebäude mietfrei zur Verfügung gestellt.
Text und Foto: Sr. Claudia Köberlein CJ
Zum Benediktusfest am 21. März 2017 kamen viele Gäste zum Festgottesdienst auf den Schweiklberg. Prediger in diesem Jahr war Pfarrer Kurt Vogt aus der Pfarrei Schlieren in der Schweiz, ein Studienkollege von Abt Rhabanus. In diesem Festgottesdienst schloss sich Kanonikus Msgr. Konrad Dobmeier der Schweiklberger Klostergemeinschaft als Weltoblate an, d.h. er gestaltet sein Leben gemäß der Regel des heiligen Benedikt von Nursia außerhalb der Klostermauern. Der Gottesdienst wurde umrahmt von der Schülerblaskapelle der Coelestin-Maier-Realschule, von Herrn Eder am E-Piano und Herrn Herold an der Gitarre, beide Lehrer an unserer Realschule, und Herrn Alexander Britzl an der Orgel.
Hier einige Eindrücke vom Festtag:
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Es ist bereits eine gute Tradition geworden: Der Erlös der Sammlung beim Weihnachtsfrühstück 2016 der Vereinigung der Alt-Schotten – insgesamt rund 5.400 Euro – wurde wieder Tomas Kaupeny (MJ 76) zur Verfügung gestellt, der im Rahmen seiner Arbeit als Caritaspriester für eine gute Verteilung sorgt. Vom „Kinderheim am Himmel“ bis hin zu Obdachlosen, es konnte auch heuer wieder vielen Menschen geholfen werden, wie Tomas Kaupeny in seinem Dankschreiben berichtet.
Am 13. März erreichten Fabian Wallentin (8b) und R ossen Nenov (8b) den ersten bzw. zweiten Platz auf dem Wiener Russischsprachwettbewerb.
Herzliche Gratulation!
Eine Stunde Geduld ist mehr wert als mehrere Tage Fasten.
(Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars)
Herzliche Einladung zu einem Kreuzweg am Freitag, 24. März 2017, der in verschiedenen Kirchen Station macht: Abmarsch ist um 19.00 Uhr vor der Schottenkirche. Wir gehen nach Maria am Gestade, von dort aus in die altkatholische Kirche St. Salvator, verlassen darauf kurz das Pfarrgebiet, um in der Kirche am Hof Station zu machen, und kehren wieder zur Schottenkirche zurück. Abschluss in der Krypta.
Die Gottesdienstzeiten für die Karwoche und die Ostertage in der Schottenkirche finden Sie hier
Für ein ausgiebiges Osterfrühstück nach der Feier der Osternacht am 16. April 2017 sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sie können Ihre Beiträge entweder in der Früh vor der Liturgie (Beginn 04.30 Uhr) in den Schottensaal bringen oder bereits am Vortag im Klosterladen abgeben.
Zur besseren Koordinierung finden Sie hier eine Liste, in die Sie Ihre Beiträge eintragen können.
An zwei Abenden – Di., 28.03., und Di., 16.05., um 18.00 – werden mit P. Christoph die Fragen besprochen: Wie gelingen Fotos, wie ich sie will? Was kann ich besser machen? Keine Vorkenntnisse nötig.
Herzliche Einladung an die Oberstufe, aber auch an Eltern und KollegInnen!
„Hieraus folgt,
dass der Mensch dieselben (die Dinge) so weit zu gebrauchen hat,
als sie ihm auf sein Ziel hin helfen,
und sie so weit lassen muss, als sie ihn daran hindern.
⇒ Unterscheidung
Darum ist es notwendig,
uns allen geschaffenen Dingen gegenüber
gleichmütig (indifferent) zu verhalten in allem,
was der Freiheit unseres freien Willens
überlassen und nicht verboten ist.“
⇒ Entscheidung
“Prinzip und Fundament”
3. und 4. Abschnitt
Es fällt auf, dass Ignatius zur Erreichung des Zieles nicht auf Gesetze und Gebote hinweist, auf Askese und Moral, auf Leistung und Einsatz, sondern auf Unterscheidung und freie Entscheidung setzt. Im Exerzitienbuch führt er seine Gedanken und Erfahrungen zur „Unterscheidung der Geister“ an konkreten Beispielen aus.
Nach Frankl ist jeder Mensch einmalig und einzigartig. Dem entspricht auch, dass jede/r eine einmalige und einzigartige Aufgabe in dieser Welt zu erfüllen hat, die auf ihn wartet und die unerfüllt bleibt, wenn sie nicht angenommen wird. Frankl zitiert den Weisen Hillel (Jüd. Schriftgelehrter, ca.110 v.Chr. geb.): „Wenn ich es nicht tu, wer wird es tun? Und wenn ich es nicht jetzt tu, wann soll ich’s tun? Und wenn ich’s nur für mich selbst tu, was bin ich?“
„Jede Situation ist ein Ruf, auf den wir zu horchen, dem wir zu gehorchen haben.“ (Frankl)
„Jeder Tag, jede Stunde wartet also mit einem neuen Sinn auf, und auf jeden Menschen wartet ein anderer Sinn. So gibt es einen Sinn für jeden, und für einen jeden gibt es einen besonderen Sinn." (Frankl: Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn)
Aber zu viele Stimmen in uns und um uns verwirren uns, Stimmen der Sehnsucht und der Angst, Stimmen der Autoritäten, Stimmen des Zeitgeistes, der Peergroups, der Populisten …Auf welche sollen wir hören? Was ist das „Meine“?
Den einmaligen und einzigartigen Sinn, der in jeder Situation verborgen ist, erfahren wir durch das Gewissen. Es ist „…die Aufgabe des Gewissens, dem Menschen ‚das Eine, was not tut‘, zu erschließen.“ … „Es geht dabei um jene einmalige und einzigartige Möglichkeit einer konkreten Person in einer konkreten Situation … ad personam – ad situationem…“ (Frankl: Der unbewusste Gott)
Auch für Ignatius ist es wichtig, bei Entscheidungen auf die Person, auf Ort und Zeit und Umstände zu achten. (Konstitutionen) Ignatius spricht in obigem Text von der „Freiheit unseres freien Willens“.
Auch in der Logotherapie spielt die Freiheit eine große Rolle. „Alle Freiheit hat ein Wovon und ein Wozu.“ (Frankl)
Frei werden „Wovon“ heißt: nicht bestimmt oder „getrieben“ werden von Ängsten und Sehnsüchten, von falschen Rücksichten, von verlockenden oder drohenden Stimmen um uns, sondern auf die Stimme unseres Herzens zu hören, auf den Ruf der Stunde – den Ruf Gottes – und „Antwort“ zu geben. „‘Wozu‘ der Mensch frei ist, ist das Verantwortlichsein.“ (Frankl)
Für Frankl hat das Leben „Aufgabencharakter“, „Antwortcharakter“. Nicht wir sind es, die Fragen zu stellen haben, sondern das Leben – Gott – stellt uns die Fragen, auf die wir Antwort geben müssen. Daraus wächst unsere Ver-Antwortung. Wir haben Verantwortung für uns selbst, aber auch für das, was jetzt – heute – durch uns in dieser Welt geschehen soll.
Jede Wahl bedeutet zugleich „Ab-Wahl“ eines anderen Wertes, jede „Ent-Scheidung“ kann uns von Menschen, Orten, Aufgaben, Dingen … trennen, die uns vielleicht lieb geworden sind. So verlangt manche Entscheidung auch Mut und Bereitschaft, auf anderes zu verzichten. Wenn wir keine Wahl treffen, aus Angst, wir könnten uns falsch entscheiden, wählen wir indirekt, dass über uns entschieden wird. Wir handeln nicht als freie und Verantwortung tragende Menschen. Frankl sagt: „Menschsein ist entscheidendes Sein.“ Und an anderer Stelle: „Religiosität hat Entscheidungscharakter.“ (Der Unbewusste Gott)
Wenn wir in einer Situation das „Bestmögliche“ wählen, das, was wir hier und jetzt als sinnvollste Möglichkeit erkennen, dürfen wir die Entscheidung vertrauensvoll in Gottes Hände legen: „Half sure and full hearted “, zwar nur halb sicher, aber bereit, mit ganzem Herzen den gewählten Weg zu gehen, die gestellte Aufgabe zu übernehmen.
Das „Bestmögliche“ ist nicht als Superlativ zu verstehen, im Sinne von Perfektion, sondern als Unterscheidung, in wichtigen und auch in alltäglichen Situationen. Was ist hier und jetzt das Bestmögliche? Das kann in einem Fall sein, dass ich mich entspannen muss, um neue Kraft zu schöpfen. In einer anderen Situation ist das Bestmögliche – trotz Müdigkeit - beim kranken Kind zu sitzen, ihm Geschichten zu erzählen und ihm Geborgenheit zu geben.
Da wir Menschen begrenzt in unserer Einsicht und oft auch schwach sind, werden wir immer wieder Fehlentscheidungen treffen. Mich tröstet die Zuversicht, dass Gott auch „auf krummen Zeilen gerade schreiben“ kann.
Unsere Unvollkommenheit trennt uns nicht von ihm. Zeigt sich, dass der gewählte Weg nicht zielführend ist, können wir neue Entscheidungen treffen. Gott lässt uns erfahren, dass auch „Umwege“ Heilswege sind, Lernwege, die uns zu neuen Erkenntnissen und neuen Aufgaben führen. Ein beeindruckendes Beispiel finde ich bei Maria Ward. Ihr Lernweg führte über das Klarissenkloster in St. Omer, wo sie als Bettelschwester eingesetzt wurde. Sie musste die kluge Unterscheidung lernen, dass nicht der Rat und der Wunsch eines anderen Richtschnur für ihre Entscheidung sein darf, sondern dass sie auf die innere Stimme hören muss, in der Gott sie verstehen lehrt, was das „Ihrige“ ist.
“Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht.” 1Kön 3,9
„Herr, was soll ich tun? Stell mich hin, wo du willst, stell mich hin, wo du mich brauchen kannst, denn du kennst mein Herz.“ Lied von Kathi Stimmer
„Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige;
immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht;
immer ist die wichtigste Tat die Liebe.“
Meister Eckhart